Otto Kumm "'Vorwärts Prinz Eugen!' Geschichte der 7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division 'Prinz Eugen'"
Munin Verlag GmbH, Osnabrück | 1978 | ISBN 3-921242-34-7 | 406 pages | PDF | 85.9, 77.0, 44.9 MB
Die SS-Gebirgsdivision "Prinz Eugen" wurde im Jahr 1942 aufgestellt und setzte sich überwiegend aus in Südosteuropa ansässigen Volksdeutschen, vor allem aus Männern des Banats und Siebenbürgens, zusammen. Ihr erster Kommandeur Artur Phleps stammte selbst aus Siebenbürgen.
Was den Männern der "Prinz Eugen" an gediegener Friedensausbildung fehlte, ersetzten sie durch Unerschrockenheit und Manneshärte. In ihrem Stammland - dem Balkan - kämpfend, in Kenntnis des Wesens und der Kampfesweise des Feindes, waren sie für dieses Kriegsgebiet ideal geeignet und deshalb beim Gegner besonders gefürchtet.
Otto Kumm, Träger des Ritterkreuzes mit Eichenlaub und Schwertern, kommandierte ab 1944 die "Prinz Eugen". Er schildert anhand von Kriegstagebüchern und den persönlichen Tagebuchaufzeichnungen Artur Phleps' detailliert die Einsätze seines Verbandes - von der offenen Feldschlacht bis zum blutigen Partisanenkrieg gegen Titos Freischärler. Die Kämpfe auf dem Balkan waren durch besondere Härte und Grausamkeit gekennzeichnet, da dem Gegner völkerrechtliche Grundlagen völlig fremd und gleichgültig waren.
Im Mai 1945 wurden die Reste der Division bei Krainburg aufgerieben. Wer nicht sofort der Rache der Partisanen zum Opfer fiel, mußte in langen, qualvollen Fußmärschen den Weg in die jugoslawische Kriegsgefangenschaft antreten. Durch Massaker, Zwangsarbeit und Hinrichtungen verloren Tausende Soldaten der "Prinz Eugen" noch nach der Kapitulation ihr Leben.
This division was raised in 1942, mainly from ethnic Germans in southeastern Europe, especially Romania. Its first commander, Artur Phleps, was himself a former Romanian army officer.
Otto Kumm commanded "Prinz Eugen" from 1944. Using unit diaries and Phleps' own journals, he details the operations of his unit - from conventional battlefields to the bloody guerilla war against Tito's bandits. The fighting in the Balkans was known for its special brutality, since the enemy was fully ignorant of and indifferent to basic human rights.
The men of "Prinz Eugen" may have lacked peacetime training, but they made up for it in fearlessness and toughness. They fought in their own region - the Balkans - and were familiar with the ways and tactics of the enemy. Thus they were ideally suited for this area of operations and especially feared by the foe.
In May of 1945 the remnants of the division were wiped out. Whoever did not immediately fall victim to the revenge of the partisans had to make the long and terrible march into Yugoslavian captivity. Thousands of "Prinz Eugen" soldiers lost their lives after capitulation to massacres, forced labor, and executions.
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